Zum Frühstück gibt es 'Strammer Max', gedämpfte Zwiebeln und Rührei auf Schwarzbrot. Lecker. Das Essen ist übrigens gut, immer frisch zubereitet und gut bürgerlich, wie bei Muttern zuhause. Es gibt jeden Tag etwas anderes, zu allen Mahlzeiten. Richtig abwechslungsreich. Dazu gibt es am Morgen und Abend auch noch ein kleines Buffet mit kaltem Fleisch, abends Salat etc. Alkohol wird nicht ausgeschenkt, das kann jeder separat beim Kapitän bestellen (wie auch Schokolade, Nüsse, Zigaretten und Artikel für die Körperpflege). Diese Bestellungen werden jeden Abend nach dem Abendessen ausgeliefert. Wir haben in unserer Kammer einen Kühlschrank und haben uns da ganz gemütlich eingerichtet.
Unsere Routine wird von den Mahlzeiten bestimmt. Allerdings haben wir heute Abend ein Problem, denn wir wissen nicht mehr, welche Zeit es ist. Unsere Natels haben bei Dover auf englische Zeit (GMT) umgestellt, die Schiffsuhren aber nicht. Und da erscheinen wir eine Stunde zu spät zum Nachtessen. Die Küche wird für uns nochmals schnell aktiviert und auch wir erhalten einen Teller Spaghetti.
Am Abend sehen wir vor den Kammern der Besatzung Seenot-Utensilien liegen. Auch wir machen uns bereit, falls es eine Übung gibt, was regelmässig an Bord stattfindet.
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