Beim Aufwachen hat sich die Lage wieder normalisiert, Eveline fuehlt sich wohl und kann die Fahrt wieder geniessen.
Bei unserem mittaeglichen Besuch auf der Bruecke koennen wir dem Kapitaen einige Fragen stellen. Wir sind ja sehr interessiert und da kommen immer wieder Fragen auf. Wir finden heraus, dass die Handelsmarine kein Ort ist, wo man das grosse Geld verdienen kann; im Gegenteil: Vergleichbare Arbeiten an Land sind wesentlich besser bezahlt, obwohl diese Maenner hier einen Riesen-Einsatz leisten und hoch qualifiziert sind. Die Liebe zu ihrer Arbeit und die Herausforderung auf See laesst sie offensichtlich immer wieder zurueckkehren.
Auch heute sehen wir nur Wasser, Wasser, Wasser, nein halt: Heinz sieht etwas auf dem Wasser und erkennt mit seinem Fernglas, dass es eine Buechse ist; mitten im Indischen Ozean!
Bei ihrem nachmittaeglichen Faulenzen auf dem Balkon wird Eveline von Fliegen gestoert und wir sehen auch immer wieder mal einen Vogel, der auf seiner grossen Reise hier an Bord gemuetlich Pause macht. Es ist schon erstaunlich, dass wir so weit weg vom Land noch Tiere an Bord haben.
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