Und schon stehen wir wieder. Wir sind immer noch zu schnell. Der Kapitaen will erst zu der vereinbarten Zeit in Port Said ankern. Wenn jeder einfach kommen wuerde, wann es ihm passt, wuerde das eine grosse Verwirrung geben (siehe Radarbild unserer Drift-Position).
Wir bestaunen das Meer. Es ist wunderbar blau. Noch nie haben wir uns so genau ueberlegt, dass das Meer verschiedene Farben haben koennte (ausser natuerlich bedingt durch die Tiefe), dass es im Atlantik aber gruen und im Mittellmeer so schoen balu ist, damit haetten wir nicht gerechnet.
Wir bestaunen das Meer. Es ist wunderbar blau. Noch nie haben wir uns so genau ueberlegt, dass das Meer verschiedene Farben haben koennte (ausser natuerlich bedingt durch die Tiefe), dass es im Atlantik aber gruen und im Mittellmeer so schoen balu ist, damit haetten wir nicht gerechnet.
Seit Gibraltar reisen eine ganze Menge verschiedener Voegel mit, Spatzen, Moewen, Tauben, trotz betraechtlicher Distanz zum Land. Nicht alle ueberleben, denn sie muessen Futter suchen und zusaetzlich kommen in der Nacht auch Raubvoegel, die wissen, dass es auf Schiffen was zu holen gibt.
Noch nie waren wir auf einem so sauberen Schiff. Immer wieder wird alles mit Hochdruck gereinigt, auch unsere Fensterscheiben.
Heinz ist mit dem ersten Filmprojekt der Reise fertig. Er hat den Hochzeitsfilm von Urs & Erica, den er vor vielen Jahren gedreht hat, geschnitten und vertont. Auch fuer uns war das eine Reise in die Vergangenheit.
Genau zum Zeitpunkt, wo die Schiffsschraube wieder zu drehen beginnt ist Heinz am Heck und kann davon eine Aufnahme machen. Mit jeder Umdrehung der Schraube bewegt sich das Schiff 8 m nach vorne, schon eindruecklich.
Am Abend schauen wir uns den Film 'Lawrence of Arabia' an. Er passt sehr gut, denn er spielt ja in der Gegend vom Suez Kanal, die wir ab morgen passieren werden. So sind wir schon richtig eingestimmt.
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