Montag, 25. Oktober 2010

Tag 25 / 22. Oktober 2010 (Freitag)




Nach dem Fruehstueck spazieren wir zum Bug. Auf dem Weg bewundern wir die wunderschoenen Muster, die entstehen, wenn das Wasser vom Bug aufgeschaeumt wird. Da es im Moment etwas groessere Wellen hat, schliesslich sind wir ja mitten in einem Ozean, ist auch der Schaum wilder. Das Wetter ist wieder toll und wir sitzen eine ganze Weile da und beobachten die Wellen. 


Aber allzu lange koennen nicht an der Sonne bleiben, denn die Einstrahlung ist sehr intensiv. Offensichtlich gibt es immer wieder Passagiere, die sich stark verbrennen, was nicht erstaunlich ist, denn im Fahrtwind ist die Sonne sehr gut auszuhalten.

So entscheiden wir uns zu schwimmen. Da die Ever Conquest am Rollen ist, sieht es im Pool aus wie auf dem offenen Meer, mit richtigen kleinen Wellen. Es ist ein eigenartiges Gefuehl so im Pool zu baden. Das Wasser ist auf dem ganzen Schiff nirgends so kalt, wie im Pool. Es hat sich dank der Klimaanlage von 30 auf 25 Grad abgekuehlt. Fuer Heinz ist das zu kalt und auch Eveline haelt es nicht lange aus.

    

Dem ziehen wir einen Ap?ro auf unserem Balkon vor. Da ist es gemuetlich, angenehm warm und fast windstill.






Nach dem Nachtessen gehen wir uns den Sonnenuntergang ansehen. Dabei treffen wir auf den ersten Offizier und freuen uns ueber das interessante Gespraech (und dass er von uns beiden eine Foto macht). Immer wieder koennen wir mit verschiedenen Seeleuten ein paar Worte wechseln und erfahren dabei viel Interessantes, nicht nur Maritim-Betreffend, sondern auch ueber andere Kulturen. Wir haben an Bord Staatsangehoerige von Deustchland (Kapitaen und Chief Engineer, Matrose und 2 Azubis), den Philippinen (Mehrheit der crew), Polen, Serbien / Montenegro.

 Bevor wir wieder in unsere Kammer zurueckkehren, praesentiert sich der Mond nochmals von seiner schoensten Seite.

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