Der wachhabende Offizier laesst fuer uns Liegestuehle bereitstellen, damit wir das schoene Wetter auch richtig geniessen koennen. Diese muessen wir aber gut anbinden, damit sie uns nicht wegfliegen. Auch der Pool wird heute gefuellt. Der Service ist ja wirklich super.
Die Stimmung ist entspannt. Man ist wieder unter sich, keine Fremdlinge sind mehr am Bord. Wir spazieren wieder zum Bug. Es ist da einfach so friedlich.
Heute ist auch eine Notuebung geplant. Wir muessen auch antraben, allerdings mehr zur Zier. Die ganze Mannschaft muss an den Musterungsplatz auf Deck A, bewaffnet mit Helm und Schwimmwesten. Alle werden gezaehlt und man begibt sich in das Innere des Rettungsbootes. Heinz findet das wahnsinnig spannend und geht auch mit rein ins Rettungsboot. Da uns Passagieren die Teilnahme an diesem Teil der Uebung frei steht, bleibt Eveline lieber draussen. Der Bericht von Heinz genuegt ihr. Drinnen ist es sehr heiss, aber sehr organisiert. Jeder hat seinen zugeteilten Platz und richtet sich die Sicherheitsgurten passend ein, damit er im Notfall alles schon richtig vorfindet (nur Eveline waere da in dem Fall etwas aufgeschmissen, aber die anderen haetten ja dann Zeit, ihr zu helfen). Ziemlich verschwitzt wird die Uebung nach ein paar weiteren Instruktionen beendet.
Wir werden ueber die Sicherheitsvorkehrungen fuer die naechsten paar Tage, waehrend denen wir uns in den Gewaessern mit den Piraten von Somalia befinden, instruiert. Gleichzeitig wird uns auch bestaetigt, dass wir in einem sehr sicheren Schiff sind, schon nur durch die Groesse und das Tempo schwierig fuer Piraten zu entern. Aber trotzdem wird Sicherheit grossgeschrieben.
Wir werden ueber die Sicherheitsvorkehrungen fuer die naechsten paar Tage, waehrend denen wir uns in den Gewaessern mit den Piraten von Somalia befinden, instruiert. Gleichzeitig wird uns auch bestaetigt, dass wir in einem sehr sicheren Schiff sind, schon nur durch die Groesse und das Tempo schwierig fuer Piraten zu entern. Aber trotzdem wird Sicherheit grossgeschrieben.
Am Abend spielen die Philipinos Basketball und laden uns zum Zuschauen ein. Der Platz ist ganz hinten am Heck. Sie spielen inmitten von Maschinen und hinten ist ein grosses Netz gespannt, das die Baelle am Rausfallen hindert. Es ist schoen zu sehen, dass sie nach der Arbeit zusammen Spass haben. Immerhin sind diese Maenner 7 bis 9 Monate ununterbrochen auf See und muessen sich verstehen, sonst wuerde es sicher schwierig fuer sie.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen